Flüssige Schadstoffe

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Flüssige Schadstoffe

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...dass flüssige Schadstoffe wie Medikamente, Farben oder Chemikalien meist nicht rückstandsfrei aus dem Abwasser gefiltert werden können und große Schäden verursachen.

Medikamente können – auch in den modernen Kläranlagen – derzeit nur zum Teil oder gar nicht aus dem Wasser entfernt werden. Sie werden so zur Umweltbelastung, da sie über den Kläranlagenablauf in die Gewässer gelangen. Dort reichern sie sich mehr und mehr an und sind heute in Deutschland schon im Trinkwasser nachweisbar.

Farb- und Lackreste sowie Lösungsmittel greifen die Bausubstanz, Technik und Biologie von Abwasserentsorgungsanlagen an. Sie enthalten häufig Substanzen, die z.B. für die Mikroorganismen in den Klärbecken giftig sind. Ohne diese Mikroorganismen können aber biologisch zersetzbare Substanzen nicht mehr aus dem Abwasser entfernt werden. Für die Dauer einer geschädigten biologischen Reinigungsstufe können auch diese Verschmutzungen letztlich wieder in unser Trinkwasser gelangen.

Also: Alte Medikamente sollten über Apotheken, Farb- und Lackreste und auch Lösungsmittel über Schadstoffsammelstellen entsorgt werden. Umweltbewusste Baumärkte nehmen Farb- und Lack Reste teilweise aber auch wieder direkt zurück. So kann jeder einen Beitrag zu geringeren Abwasserentgelten und zum Schutz der Umwelt leisten.

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